Die beste Entscheidung dieses Trips war, drei auf der Strecke liegende Sehenswürdigkeiten zu besuchen. In der Bucht des Julia Pfeiffer Burns State Park findet man einen kleinen Wasserfall, der sicherlich zu den meistfotografierten Spots an der Straße gehören dürfte. Die Wanderung dauert weniger als eine Stunde und ist für jeden gut zu schaffen. Unter der Limekiln Creek Bridge waren wir fast völlig alleine mit der wilden Brandung und interessanten Wasserpflanzen, außerdem unternahmen wir von dort eine spektakuläre Wanderung zu einem versteckten Wasserfall. Über Stock und Stein kraxelnd querten wir den am Weg liegenden Bach ein paar mal, bevor sich der Fall durch das stetig lauter werdende Wasserrauschen ankündigte.
Als wir um die letzte Ecke traten, glitzerte die Sonne durch das Blätterdach und verband sich mit den herabfallenden Tropfen zu einem spektakulären Naturereignis. Die Mühen dieser Wanderung hatten sich eindeutig gelohnt und wir verdienten uns einen entspannten Besuch bei den See-Elefanten von San Simeon, dem dritten coolen Spot entlang des Highway 1.
Zu guter Letzt haben wir an unserem Ziel in Morro Bay sehr gut gegessen und sind zur Entspannung die schöne Promenade entlang spaziert. Final bezogen wir für einen Spottpreis ein Hotel im Stil der TV-Serie Downton Abbey, mit Kamin im Zimmer und Badewanne mit Blick auf den Fernseher. So ließ es sich echt gut gehen und dieser fantastische Tag Revue passieren lassen.